Was ist Symbiose in der Biologie?
Die Symbiose (von altgr. syn, zusammen und bios, Leben) bezeichnet in der Biologie das enge Zusammenleben von zwei Individuen unterschiedlicher Arten. Die sogenannte symbiotische Beziehung ist für beide Partner vorteilhaft. Häufig wird das kleinere Lebewesen in der Beziehung als Symbiont und das größere als Wirt bezeichnet.
Wie unterscheiden sich symbiotische Beziehungen?
Symbiotische Beziehungen kann man nach verschiedenen Kriterien unterscheiden: nach der Stärke der gegenseitigen Abhängigkeit und nach der räumlichen Beziehung zueinander. Protokooperation: Bei dieser Form der Symbiose, die auch als Allianz bezeichnet wird, sind beide Partner ohneeinander lebensfähig.
Wie vermehren sich Bakterien durch Querteilung?
Bakterien vermehren sich durch Querteilung. Nach einer Teilung wächst das Bakterium zunächst so lange, bis es eine kritische Größe erreicht hat, bei der es schwierig wird, alle Prozesse in der Zelle unter Kontrolle zu behalten. Dann leitet es die Teilung ein. Dafür verdoppelt das Bakterium zunächst sein Erbmaterial.
Was ist der typische Vertreter der Stäbchenbakterien?
Ein typischer Vertreter der Stäbchenbakterien ist Bacillus subtilis, das im Boden lebt. Dort sorgt es dafür, dass Mineralien wieder für den natürlichen Stoffkreislauf zur Verfügung stehen.