Was ist der abstrakte Expressionismus?
Der Abstrakte Expressionismus ist eine Kunstrichtung, die die Kunst als reinen Ausdruck des Selbst versteht, entstehend aus tiefen Emotionen und universellen Themen. Die meisten Künstler waren geprägt vom Erbe des Surrealismus, den sie in einen neuen Stil übersetzten, der der Nachkriegsstimmung von Angst und Trauma besser entsprach.
Was ist die Bezeichnung für Abstract Expressionism?
Die Bezeichnung abstract expressionism für diese Kunstrichtung geht auf den langjährigen Kunstkritiker des New Yorker, Robert Coates, zurück. Er verwendete ihn anlässlich der Besprechung der ersten umfassenden Ausstellung von Hans Hofmann 1946 in der Mortimer Brandt Gallery.
Was waren die Impulse für die Kunst nach 1945?
Im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts gingen für die Kunst nach 1945 wichtige Impulse von Europa aus. In Frankreich und Deutschland formierten sich avantgardistische Bewegungen.
Wie entwickelte sich die kunstpolitische Spaltung in der DDR?
1948/49 wurde die ideologische und kunstpolitische Spaltung zwischen der SBZ und den Westzonen deutlich. Orientierten sich die BRD-Künstler an Frankreich und den USA, so richtete sich die Kunst in der DDR an einem „volksverbundenen“ sozialistischen Realismus aus.