Was bedeutet strukturelle Dissoziation?
Sie geht davon aus, dass durch anhaltende Traumatisierung in der frühen Kindheit eine strukturelle Aufteilung der Persönlichkeit entstehen kann, mit dem Ziel, das Überleben zu sichern und die Funktionsfähigkeit der Psyche zu erhalten.
Was ist ein ANP?
Das atriale natriuretische Peptid (ANP) ist ein Hormon, das den Salz- und Wasserhaushalt reguliert und damit letztlich den Blutdruck senkt. ANP wird in myoendokrinen Zellen vor allem in den Herzohren des rechten und linken Herzvorhofs gebildet.
Kann man bewusst dissoziieren?
Bei einer dissoziativen Störung zerbricht dieses stabile Bild der eigenen Identität. Daher auch die Bezeichnung Dissoziation (lat. für Trennung, Zerfall). Eine solche Bewusstseinsspaltung steht meist im Zusammenhang mit einem traumatischen Erlebnis oder gravierenden Konflikten.
Wie merke ich dass ich Dissoziiere?
Die Kennzeichen von dissoziative n Symptome n bestehen teilweise in einer veränderten Wahrnehmung der eigenen Person, des Identitätsbewusstseins, der Wahrnehmung unmittelbarer Empfindungen sowie der Kontrolle von Körperbewegungen. Auch können die Sinnesorgane beeinträchtigt sein.
Was bewirkt ANP?
Physiologie. Das ANP wird bei erhöhtem Druck und Überdehnung der Herzvorhofwand vermehrt ausgeschüttet. ANP ist an der Blutdruckregulation (genauer an der Blutdrucksenkung) beteiligt. ANP wirkt sowohl in der Niere als auch in der glatten Muskulatur der Arteriolen.
Was ist der Gegenpol zu Dissoziation?
2.1. Im Grunde kann man Dissoziation als das Gegenpol zur Assoziation betrachten (DEISTLER & VOGLER, 2005). Wenn durch Assoziation verknüpftes Wissen auf Grund eines äußeren Reiz in das Bewusstsein treten kann, so funktioniert Dissoziation konträr dazu, indem Wissen abgespaltet wird.
Wie helfen bei Dissoziation?
Behandelt werden dissoziative Störungen in der Regel mit einer Psychotherapie, die sich an der Therapie der Posttraumatischen Belastungsstörung (Traumatherapie) orientiert. Ergänzend können Psychopharmaka und weitere Verfahren wie Bewegungstherapie oder Paar- und Familientherapie eingesetzt werden.
Wie fühlt sich eine Dissoziation an?
Im Zustand des „dissoziativen Stupor“ bewegen sich die Betroffenen kaum oder gar nicht mehr. Sie sprechen fast nicht, sind völlig inaktiv, reagieren nicht mehr, essen und trinken nicht. Von „Depersonalisation“ ist die Rede, wenn das eigene Selbst als verändert, entfremdet und unwirklich wahrgenommen wird.